Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab?

Ein Osteopathie Termin dauert in der Regel 50 Minuten und umfasst Vorgespräch (Anamnese), ausführliche Untersuchung, Behandlung und eventuell Anleitung von Übungen / das gemeinsame Erarbeiten von alltagstauglichen Lösungen. Dabei gehe ich individuell auf Ihre Bedürfnisse ein und achte darauf, dass Sie sich mit der gewählten Behandlungstechnik auch wohlfühlen. 

Neben der Palpation, also dem Erspüren von Funktionsstörungen, sind Sichtbefunde von Hautbeschaffenheit, Körperstatik und Wirbelsäule wichtiger Teil der osteopathischen Vorgehensweise. Viele Patientinnen und Patienten lassen sich daher in Unterwäsche behandeln. Die Behandlung kann aber auch angezogen, in bequemer, dehnbarer Kleidung stattfinden. An beiden Praxisstandorten ist die Liege beheizbar und es stehen, falls gewünscht, Decken zur Verfügung.

Bei der Behandlung von Kindern und Säuglingen sind Sie als Eltern immer ganz nah dabei und ich stimme meine Vorgehensweise eng mit Ihnen ab. Sie dürfen jederzeit Ihr Baby stillen oder füttern, falls Sie es wünschen. Für (Klein)kinder empfiehlt es sich, ein Lieblingsbuch oder Spielzeug dabei zu haben. Die Behandlung von Säuglingen und Kindern findet je nach Entwicklungsstand und Situation auf der Liege, am Boden, auf meinem oder möglicherweise auch auf Ihrem Arm statt. 

 

Was kostet eine osteopathische Behandlung?

Osteopathie ist eine Selbstzahlerleistung. Eine Behandlung dauert ca. 50 Minuten. Die Kosten betragen 85 Euro in Pankow und 95 Euro in Mitte. Folgebehandlungen für Säuglinge und Kinder dauern ca. 25 Minuten und kosten 55 Euro in Pankow und 65 Euro in Mitte. 

Der Betrag wird direkt nach der Behandlung fällig und kann vor Ort per EC-, Kreditkarte oder bar bezahlt werden. Sie bekommen eine Rechnung / Quittung unverzüglich per E-mail oder, falls Sie es wünschen, zusätzlich auf dem Postweg.

Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen anteilig oder komplett die Behandlungskosten. Private Krankenversicherungen und private Zusatzversicherungen für Heilpraktiker übernehmen in der Regel die Kosten in voller Höhe (nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH)). 

Ob und in welcher Höhe Ihre Krankenkasse die Kosten übernimmt, klären Sie am besten vorab direkt bei Ihrer Versicherung.

Sollten Sie sich aus finanziellen Gründen eine Erst- oder Folgebehandlung für sich oder Ihr Kind nicht leisten können, sprechen Sie mich gerne an. Gemeinsam finden wir eine Lösung.